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Zellenradschleuse

Die Zellenradschleuse ist ein Bauteil in der Fördertechnik und wird zum Fördern, Austragen und Dosieren von körnigen, granulatförmigen oder staubigen Medien eingesetzt.

Eine Zellenradschleuse befindet sich meist unter Filteranlagen, Silos und in Bunkern und wird durch Förderschnecken, Trog-oder Rohrkettenförderer unterstützt, die die oben genannten Produkte weitertransportieren. Darüber hinaus müssen Zellenradschleusen z.B. in der Kunststofferzeugung (PVC und Glasfaser), bei der Keramikherstellung, in Zementwerken und in der Futtermittelindustrie sehr abrasive Medien wie Stäube und Granulate transportieren, austragen oder auch dosieren.

Als weiteres Anwendungsgebiet für die Zellenradschleuse kann man diese auch als Dosierorgan verwenden, um dosiert im Mühlenbau oder in der Mischtechnik die entsprechenden Zutaten volumenspezifisch dem weiterführenden Vorgang beizufügen.

Eine Zellenradschleuse ist vielfach so aufgebaut, dass in dem äußerst runden Durchlass der Rotor mit den Rotorblättern sitzt. Dieser Rotor wird durch eine Lagerung im Lagerdeckel und durch Stopfbuchspackungen gelagert und abgedichtet. Der Rotor hat eine entsprechende Drehrichtung und wird über die Drehzahl das zu förderende Medium weitertransportieren. Der Rotor und die Gehäusewand der Zellenradschleuse haben meistens - um wirksam arbeiten zu können - eine enge Toleranz.

Wenn diese Toleranzen durch Verschleiß oder Korrosion zu groß werden, kann es zu Druckdifferenzen kommen und das Fördermedium der Zellenradschleuse fällt hindurch.

Für die unterschiedlichsten Industriebereiche in der Schüttguttechnik gibt es diverse Dosierbauteile, z.B. Zellenradschleuse, Austragschleuse, Granulatschleuse, Dosierschleuse, Räumradschleuse, Tangentialschleuse, Durchblasschleuse, Messerschleuse, etc.

Wir bearbeiten die Zellenradschleuse als Neuteil, zur Instandsetzung und in Reparaturfällen durch das Flammspritzverfahren. Durch das Flammspritzverfahren HVOF (Hochgeschwindigkeitsflammspritzen) und auch Drahtflammspritzen können wir sämtliche Grundwerkstoffe der Zellenradschleuse wie Guss, Stahl und Edelstahl verzugsfrei und Grundwerkstoff neutral beschichten. Auch die Deckel und der Bereich der Stopfbuchspackung werden durch unsere Beschichtungstechnologie effizient gegen Verschleiß und auch gegen Korrosion geschützt.

Gerne beraten wir Sie zur Zellenradschleuse weiter – unverbindlich und zertifiziert.

Mehr Info zu verwandten Themen: Förderschnecke | Mischwerkzeuge

Zellenradschleuse Beschichtung

Zellenradschleusen müssen für die unterschiedlichsten Anwendungen große Mengen unterschiedlichster Materialien und Werkstoffe fördern können. Dabei spielt auch die Standzeit und der Verschleiß-und Korrosionsschutz der Zellenradschleuse eine große Rolle. Hierbei ist eine qualitativ hohe Beschichtung von großer Bedeutung.

Die Zellenradschleuse wird zum Beschichtungsprozess als Neuteil um Schichtstärke vorgedreht durch unsere Kunden angeliefert oder in unserem Hause auf der Planscheibe Ø1000mm zerspant.

Zur Instandsetzung oder Reparatur wird vorab mit dem Kunden der Verschleißgrad ermittelt, um vorab die gewünschte oder machbare Beschichtung auszuwählen. Anschließend wird extern oder intern die Zerspanung so ausgeführt, dass eine zylindrische und saubere Oberfläche entsteht.

Die Oberfläche der Zellenradschleuse wird als Vorstufe zur Beschichtung nach SA3 gestrahlt und dann mit dem entsprechenden Beschichtungsmaterial aufgespritzt.

Hierbei werden durch unsere qualifizierten und zertifizierten Mitarbeiter Schichtstärken von 150µm bis zu 2.000µm Beschichtung aufgebracht. Die gespritzten Oberflächen werden je nach Anwendungsfall unbearbeitet oder auch gedreht und geschliffen eingesetzt.

Als Beschichtungsverfahren bieten sich das Drahtflammspritzen, das Pulverflammspritzen, das Hochgeschwindigkeitsflammspritzen und das Lichtbogenflammspritzen an.

Diese Beschichtungsverfahren bieten Beschichtungsmöglichkeiten mit einen sehr guten Verschleißschutz und die entsprechenden Standzeiterhöhungen gegenüber einer unbeschichteten Zellenradschleuse.

Einige Beschichtungsarten sind mikroporös und werden bei uns im Hause auf Wunsch versiegelt um einen noch besseren Korrosionsschutz gerade auf Gussbauteilen und Baustahlgrundkörpern zu erreichen.

Um einen Verschleißschutz auch im höheren Temperaturbereich bis zu 650°C zu erreichen, bietet sich das Pulverflammspritzen der Zellenradschleuse an. Hierbei wird eine Beschichtung aus NiCrBSi-Legierungen aufgetragen, die dann bei ca. 1.000°C eingeschmolzen wird. Diese Beschichtung der Zellenradschleuse ist unmagnetisch, ca. 0,5-1mm stark, porenfrei, gasdicht und gegen vielen Säuren resistent.

Nachteilig bei dieser Beschichtungsvariante ist ein möglicher Verzug der Zellenradschleuse. Diese Beschichtung für einen sehr hochwertigen Verschleiß-und Korrosionsschutz kann nur auf Bau- und Edelstahl aufgespritzt werden.

Für weitere Anwendungsfälle sprechen Sie uns bitte an.

Mehr Info zu verwandten Themen: Pulverflammspritzen | Förderschnecke

Zellenradschleuse Werkstoff

Zur Werkstoff-Auswahl der Beschichtung einer Zellenradschleuse verfügt Cremer Beschichtungstechnologie durch das Flammspritzen über mehrere Beschichtungsverfahren mit den verschiedensten Materialzusammensetzungen.

Eine Zellenradschleuse besteht im Grundwerkstoff meist
- aus Stahl St37 oder St52-3
- aus dem Edelstahl 1.4571/1.4301/1.4401/1.4541
- und aus dem Gusswerkstoff Grauguss GG-20/GGG-40

Diese Werkstoffe verfügen nicht für sämtliche Anwendungen über den geeigneten Verschleiß-und Korrosionsschutz, auch bei Hochtemperatur-Anwendungen benötigen diese Grundwerkstoffe der Zellenradschleuse eine entsprechende Beschichtung.

Der Werkstoff Hartchrom oder Teflon ist nicht immer geeignet, vielfach spielen hierbei auch der zeitliche Aspekt und auch die Materialstärke eine große Rolle. Das Thermische Spritzen hat in vielen Fälle die eben genannten Werkstoffe als hochwertige Oberflächenbeschichtungen ergänzt oder auch abgelöst.

Mögliche Flammspritzverfahren zur Beschichtung der Zellenradschleuse mit dem entsprechenden Beschichtungs-Werkstoff sind:

Drahtflammspritzen
Werkstoff: CrNi-Stahl 42HRc, Cr-Stahl 52HRc, Bronze 35HRc, Molybdän 60HRc

Pulverflammspritzen
Werkstoff: NiCrBSi-Legierungen von 42HRc bis zu 60HRc Mit Zusatz von Wolframcarbid-Anteile bis zu 75HRc

HVOF (Hochgeschwingkeitsflammspritzen)
Werkstoff: WC/Co 88/12, WC/Co/Cr 86/10/4 ca. 70HRc

Weitere Werkstoffe auf Anfrage.

Mehr Informationen zu den Beschichtungsverfahren: Drahtflammspritzen | Pulverflammspritzen |Hochgeschwindigkeitsflammspritzen

 

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Baukloh 16
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